Was bitteschön sollte das denn werden?
Dieser Film eignet sich tatsächlich nur als Heimatfilm, als der er auch zu Beginn benannt wird. Für Omas und Opas auf dem NDR oder für verdrehte Künstlertypen auf Arte. Kein Wunder, dass FMV auch mit diesen in Zusammenarbeit entstanden ist.
Für jeden Metalhead: LAAAANGWEILIG!!!
Was möchte ich denn bei einer Doku über eines der weltberühmtesten (nicht nur deutschlandweit) Metal Open Airs erfahren? Hintergrund, Entstehung, geschichtsträchtige Auftritte, Meinungen der Künstler, Meinungen der Fans (die jedes Jahr wieder kommen) und auch Meinungen der Anwohner Wackens. Das alles untermalt von fettem Metal, Livefeeling, einfach einem "Mittendrin"-Gefühl.
Geboten bekommt man Gefasel von Rentnern und Bauern, langweilige Kuhbilder und Kaffeekränzchen. Noch nicht mal sehenswert für die, die sich nur dafür interessieren sollten, wie die Einwohner von Wacken mit dem alljährlichen "Terror" umgehen. Fans oder Bands sind vollkommen außen vor gelassen und ältere Aufnahmen des Festivals sind ebenfalls nicht mit dabei.
Fazit: Ein absoluter Scheißfilm, vollkommen öde und uninteressant, wenn nicht gar absolut frustrierend für jeden Headbanger, da verschenkte Chance. Nicht empfehlenswert! Da sieht man mal wieder, dass aus Deutschland meist nur Shit kommt.
Wenn schon Metal-Dokus dann doch eher Some Kind Of Monster oder der absolut coole Metal - A Headbangers Journey!
Full Metal Village versagt auf ganzer Linie. AARRGGH
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