Fassung

von Platzhalter-Account

Diese deutsche Fassung ist ungekürzt

Erscheinungsart:

Free-TV

Sender:

arte

Sendedatum:

27. Juni 2011

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Freigabe:

ungeprüft

Fassung indiziert:

Nein

Laufzeit:

11:50 Min. (11:36 Min. o. A.)

TV-Norm:

PAL

Bildformat:

1,33:1

Untertitel:

Keine

Bemerkungen:

Erstausstrahlung
  • Sendezeit: 01.00 Uhr
  • keine Zwischentitel
  • niederländischer Kurzvorspann; englischsprachiger Restaurationsabspann
Dieser Film (NL 1929) wird auf Wunsch der Rechteinhaber in einer stummen Fassung präsentiert.


Auszug aus dem Pressetext:

ARTE stellt in deutsch-französischer Erstausstrahlung drei Pionierwerke der Filmkunst vor: drei Filmessays über Raum und Zeit, geschaffen von Paul Strand/Charles Sheeler, Joris Ivens, Alberto Cavalcanti. Die drei filmischen Stadterkundungen aus der Frühzeit des Kinos Manhatta, Regen und Nichts als die Zeit entführen den Zuschauer in Metropolen der 20er Jahre.

Der Film wird bewusst stumm gezeigt, da Joris Ivens nach Darstellung seiner Witwe und langjährigen Mitarbeiterin Marceline Loridan-Ivens zu Lebzeiten keine Musikfassung zu seinem Film autorisierte.
Joris Ivens (1898-1989) gilt als einer der Begründer des modernen Dokumentarfilms. Internationales Ansehen erlangte er bereits mit seinen Stummfilmen wie "Borinage", in dem er das soziale Elend in dem belgischen Bergbaurevier zeigt. Mit der Realisierung von "Spanische Erde" (1937) war er der erste ausländische Regisseur, der auf der Seite der Internationalen Brigaden den Spanischen Bürgerkrieg filmte. 1939 reiste Ivens nach China, wo der Film "Die 400 Millionen" entstand, in dem er ebenfalls die verheerenden Auswirkungen des Krieges schildert. Sein politisches Engagement verband Ivens stets mit einer künstlerisch ambitionierten Filmarbeit und kulturkritischen Fragestellungen; so untersucht er in seinem Film "Die Seine trifft Paris" (1957) noch einmal das, was er in "Regen" thematisierte: die Beziehung von Urbanität und Natur. Während des Vietnamkriegs trug Joris Ivens mit seinem 1968 entstandenen Film "Der 17. Breitengrad" wesentlich zur internationalen Anti-Vietnamkriegs-Bewegung bei. Hier zeigt er den grauenhaften Kriegsalltag der vietnamesischen Bevölkerung, die nach einem amerikanischen Bombenangriff gezwungen ist, in einem unterirdischen Tunnelsystem zu leben. In seinem letzten Film "Eine Geschichte über den Wind" aus dem Jahr 1988 beschreibt Ivens in einem Roadmovie das sinnliche Erleben von Licht und Schatten, Bewegung und Stillstand.

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