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Gibt es einen peinlicheren Film aus dieses Dick und Doof-Legionärskrankheiten Epos? Ich glaube nicht. Und wie immer, wenn ein Film mit muskulösen, nackigen, testosteronüberhäuften Typen nichts bringt, ausser ein Haus voller schreiender Sonderschüler, steckt ein Mann dahinter: Van Damme. Auch diesmal gilt seine Devise: dieser Mist darf nichts kosten, soll aber Geld einspielen.
Und so nimmt das Elend seinen Lauf: Van Damme flüchtet als Krimineller in die Fremdelegion, wo bekanntlich nicht geleerte Säcke für Gewalt und Elend sorgen. Corsika kennt das Problem von entlaufenen Legionären, die mordend und vergewaltigend auf die örtliche Bevölkerung losgehen.

Van Damme's Film ist schlägt zwar nicht in diese Kerbe (der Müll ist ab 12!), aber wir sehen einige tuntige Typen aus dem F-Schauspieler Bereich, die dümmliche Dialoge zum Besten geben.
Van Damme selber, dieser Adonis des Kickboxsports, ist nicht in Form, und muss, damit auch schon die kleinsten Hauptschüler seinen Mist sehen dürfen, mal weniger Menschen durch Tritte in den Tod schicken.
Was soll aber dann dieser TUI-Werbefilm? Es macht alles keinen Sinn.
Die Dialoge stammen aus der Klimbimm-Familie, und die Schauspieler auch. Van Damme labert Stuss bis zum Abwinken. Sein Motto: wenn schon keine Tritte in Bäuche und Gesicht, dann wenigstens Dialoge bis zum Exit. Die Vorspultaste bringt zum Glück Abhilfe.

Fazit: Dick und Doof in der Fremdenlegion, nach Art des Belgischen Mannekens-Pis mit Muskeln. Lahm, langweilig, schlecht.

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