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Gaspar Noes "Film" Irreversibel ist der letzte Scheiß. Aber erst mal der Reihe nach...
Der Plot: Es geht um ein junges, glückliches Pärchen. Eines Tages wird die Tussi vergewaltigt und Ihr Mann will sich zusammen mit ihrem Ex-Freund(die zufällig gut befreundet sind) an dem Peiniger rächen. Wahnsinnig innovativ, was? Die Story ist schon ca. 35 Jahre alt und basiert auf den 70er "Rape & Revenge" movies wie z.B "Last House on the Left" oder "I spit on your grave". Um es kurz zu machen: Es ist eigentlich der selbe Rächerscheiß wie immer. Aber : wo dämliche Rächerfilme zumindest noch ehrlich sind und auf Ihren Kunstcharackter verzichten bekommen wir bei Irreversibel die volle Ladung Pseudokunst direkt in die Fresse. Gaspar Noe war nämlich ein ganz schlauer Fuchs so nach dem Motto: Verpacken wir doch mal 35 Jahre alte Affenscheiße unter dem Deckmantel der Kunst. Dazu brauchen wir nur ein paar hypnotische Kamerafahrten, grelle Farben, eine Story die rückwärts erzählt wird und ein wahnsinnig philosophischen Spruch am Schluss, et voilá, fertig ist der perfekte Skandalfilm, der nebenbei noch ordenlich Kohle ins Haus bringt.
Um es nochmal klar zu stellen: Ich rege mich hier über die Unehrlichkeit des Films und nicht über die Gewalt auf. Die ist mir im Prinzip egal, hätte ruhig noch mehr draufpacken können, hätte ich wenigstens was gehabt für mein Geld.

Ich rate ab, eine reine verarsche den Publikums. 1/10 Punkte

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