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Roland Emmerich hat in Hollywoord ja bald ausgemurkst: nach seinem Independents Day-Erfolg hat er sich mit seinem Echsen-Schlocker 'Godzilla' wieder in die Reihe der Schlumpfregisseure eingereiht.
Worauf gründet der Erfolg von Emmerich? Auf diesem uns hier vorliegenden Müll: Science-Fiction Trash vom Feinsten.

Einige tote Soldaten werden wieder recycelt, und dürfen wieder fröhlich morden. Mit einem billigen Kamerateleskop vor den Augen geht's gewaltverherrlichend rund. Einziges Manko: die Leichen brauchen Kühlung, sonst gehts in die Binsen.

Van Damme, alias Jean Luc Julius Van den Berg, Belgiens Frittenprügler und Manneken-Pis der Kickboxerszene, spielt einen guten 'Universal Soldier', dem das Programm durchschmort, aber die Menschlichkeit zurückkomt. Zusammen mit einer süssen Schnuller müssen beide flüchten, und sie werden von den schlechtesten Schauspielern der Welt verfolgt, u.a. Ralph "Ich möchte gern wie Arnold sein' Möller, der eine kurze Szene hat, und aus einem Sarg auftaucht und ballert. Trash pur!!
Van Damme aber, unser aller Julius Van den Berg, ist der Gute, und er hat alles, um sich mit ihm zu identfizieren:

- nackig liegt er im Eisbad und zeigt seine Muskeln
- halbnackt und seinen Arsch zeigend, steht er vor der Schnulle rum
- Van Damme darf seinen Doppelten-Superkick zeigen, den schon mehrere einsitzende Kickboxer nicht geschafft haben. Damit tritt er Dolph Lundgren, eine Faltenbirne aus Schweden, in den Getreidehäcksler.

Fazit: Trash. Mehr nicht. Wie in jedem zweiten Film zeigt Van Damme seinen nackten Arsch, verkloppt ordentlich Trottel und glotzt wie ein Pinscher auf Koks. Kann man ansehen, wenn man besoffen ist.

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