Man sieht den Trailer zu The Village, ein Feuerwerk aus atmosphärischen und gruseligen Szenen, die Appetit auf mehr machen. Zwar sind Filme, die zu einer relativ antiken Zeit spielen für mich nie sonderlich interessant gewesen, aber was soll's, es ist schließlich M. Night Shalimianyan (oder wie auch immer der Typ heißt) mit seinem neuen Film, er hat ja auch schließlich noch was gut zu machen, nachdem er mit "Signs" ja fast völlig versagt hat. Trotzdem bleibt immer noch die nette Erinnerung an "The Sixth Sense", von daher war der Gang ins Kino schon mal was wert.
Zur Story:
Sorry, keine Ahnung. Die dermaßen langweilige Inszenierung der Umgebung, sowie der Charaktere haben mir nach ca. 2 Minuten jegliche Lust, als auch Konzentration am Film genommen. Es gibt eine Blinde, die irgendwelche Idioten einsperrt, eine Hochzeit, Darsteller, die alle gleich aussehen, und, oh ja natürlich, die Unaussprechlichen.
Bei einem Versuch die Unaussprechlichen zu sichten, hört man kinoausfüllende Schockeffekte und was sieht man? Äste. Äste aus dem Wald.
Insgesamt wirkt der Film wie das Machwerk eines antiken Hobbyfilmers, der ein paar pazifistische Dorfbewohner filmt, die Angst vor Beeren haben.
Ihr seid verwirrt von diesem Review? Die Verwirrung hatte ich bei dem Film. Nach ca. 45 Minuten wird man aggressiv und würde am liebsten die ganzen idiotischen Floskeln aus dem Film im Kino laut wiederholen.
Mit Abstand der schlechteste Film, den ich 2004 gesehen habe.