THE GLAMOROUS LIFE OF SACHIKO HANAI – Der erste Anti-Bush-S e x film!
Hm, was soll man über so einen Streifen nur schreiben?
Vielleicht folgendes:
„Mädels, Achtung, es gibt Penis in den Hals.
Ich schnall den Puller um den Bauch
und reise fickend in die Pfalz.“
Hm... Nö, lieber doch 'n Versuch den kopflosen Knattermarathon hier in Worte zu fassen:
Es geht um eine junge Dame namens Sachiko Hanai und die ist von Beruf Callgirl, Nutte, Flittchen… egal, macht auf jeden Fall so ziemlich für alles und jeden die Beine breit.
Sachiko lässt sich aber nicht nur gerne den Staub von der Matte fegen, nein, sie is’ dazu auch noch dumm wie Stroh und zu blöd beim Blasen den Mund aufzumachen.
Was sich allerdings schlagartig ändert, als die Dorfmatratze bei einem Schusswechsel zwischen die Fronten gerät und dabei zufällig einen Kopfschuss einheimst.
Seit diesem Ereignis kann sie nämlich plötzlich Bruchrechnen, im Stand die Kreiszahl Pi bis zur zwanzigsten Kommastelle bestimmen und hat, und jetzt kommt’s, auch Einsicht in die Pläne und Vorhaben des US-Verteidigungsministeriums, was unseren allseits beliebten „Terror Fighter“ George „Double U“ Bush aber gar nicht so zu passen scheint.
Doch trotz ihres expandierenden Hirnmuskels ist Sachiko geistige Befriedigung nicht genug und eines Tages stattet ihr der Saddam-Bezwinger einen Besuch ab…
Also echt, ich hab ja schon verdammt viel cineastischen Schrott konsumiert (oh ja, wirklich wahnsinnig viel…), aber an dem Stuss hier wär ich echt fast krepiert. Allerdings nicht vor Lachen. Im Gegenteil.
Um was geht’s hier eigentlich, wenn man’s mal auf den Punkt bringt?
Eine Tussi lässt sich von jedem x-beliebigem Gammelduke durchbimsen, debattiert ab und an auch mal gern während dem Koitus über das ungleiche Kräftegleichgewicht im Irak-Krieg, dann wird zur Abwechslung mal wieder gefickt und als frühzeitiger Höhepunkt macht sich dann noch Georgyboy’s Mittelfinger selbstständig, wackelt an eigentlich kaum sichtbaren Schnüren befestigt in Form eines roten Minidildos durchs Bild und macht sich’s obendrein noch im Höschen unserer Hauptdarstellerin bequem.
Huiuiui, welch lustiger Einfall und dazu noch so was von „nicht politisch korrekt“. Mensch Meier…
Gut, ich für meinen Teil bin ja ein großer, ein wirklich riesengroßer Fan von anstößigen Albernheiten, von unzüchtigem Faxen und sonstigem versautem Schweinkram (John Waters hat mir beigebracht, mir mit Stolz in der Mittagspause aufm Klo einen von der Palme zu wedeln, und mein Opa heißt Peter Steiner)…,
aber über diesen müden Wackelpeter hätte sich ja noch nicht einmal ein geistig zurückgebliebener, Praline aus der Mülltonne stibitzender Fünftklässler amüsieren können.
Dass sämtliche Kopulationen witzig sein sollen, und dass der Streifen auch irgendwie so etwas ähnliches wie Kritik an der Bush-Regierung darstellen soll, ist zwar im Groben und Ganzen schon zu erahnen, wirklich zünden tun aber weder die *räusper* „Gags“, noch die Politschelte.
Aber zum Glück wird ja noch gerammelt bis der Arzt kommt, gell?
Tja, stimmt soweit schon. Allerdings muss berücksichtigt werden, dass es sich bei jedem horizontalem Mambo um typisch japanisches, übelst prüdes Rumgeruckle handelt, das eindeutig eher ab- als anturnt. Ich garantier euch, das einäugige Monster wird den ganzen Film über den Kopf nicht aus der Höhle recken, 100 pro…
Was gibt’s noch so zu berichten…
Ach ja, Präsident Bush tritt hier selbstverfreilich nicht selbst auf, einem Statisten wird lediglich mittels modernster CGI-Technik die Präsidentenvisage ins Antlitz gezaubert, was dann ungefähr so aussieht, als hätte man die Hackfresse aus der „Bild“ ausgeschnitten und dann jemandem aufs Hirn geklebt.
Dies steht auch gleich sinnbildlich für das gesamte tricktechnische Repartoir des Streifens.
Undundund, ganz wichtig, die laszive Hauptdarstellerin schrammelt vom Geilheitspegel her leider auch Lichtjahre weit an einer "Supervixen" oder einer Laura Gemser vorbei.
Da mir langsam, aber sicher der Saft auszugehen droht, pack ich mit folgendem Resümee mal langsam zusammen:
THE GLAMOROUS LIFE ist ungefähr so spannend wie sonntags Schule schwänzen, so technisch versiert wie Damenfußball und so geil wie Opa beim Kacken. Aber neben “Judge Dredd” und „Die Braut, die sich nicht traut“ gewiss die harscheste filmische Kritik an der Bush-Administration, kein Thema…
Fazit:
„SACHIKO HANAI – eure Ängste sind begründet.
Es gibt Penis in die Nutte bis die Muschi sich entzündet.“
Sich von zwanzig Pennern in die Fresse wichsen zu lassen, macht wahrscheinlich mehr Laune als dieser Shit hier.
Trotzdem nicht vergessen:
„The only ''Bush'' i trust, is my own“… Pies aut.