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Was kann man nun vom neusten Streifen von Eli Roth erwarten? Zum einen kommt es einem in der ersten Stunde so vor, als hätte man sich versehentlich in eine Soft-Porno Vorstellung gesetzt. Was der hohe Anteil an nicht gerade prüder Darstellung von Sexszenen verdeutlicht. Um ehrlich zu sein war ich zunächst ein wenig enttäucht was den Tiefgang von Stroy und Charakteren betrifft. Denn eigentlich begleitet man die Drogen und Sex abhängigen Progatonisten nur auf ihrem Eurotrip durch die dunklen Gassen und Nachtclubs der slowakischen Szene. Erst nach dem einer der Freunde auf mysteriöse Weise verschwindet, will ein wenig Spannung aufkommen. Allerdings gelingt dies nicht ganz, da sich Josh und Paxton zu naiv im typischen Slasher Muster verhalten. Generell wird an Klischees nicht gespart was den Rest der etwas belanglosen Story betrifft. Und somit geraten auch die verbleibenden Darsteller in das dunkle Labyrinth der Folterexszesse.
Der Zweite Teil des Films besteht aus derben Folterszenen und blutrünstige Slasher-Einlagen die aus einem Olaf Ittenbach Film stammen könnten. (Nunja, nicht ganz so intesiv). Fans des Splatters werden hier voll und ganz auf ihre Kosten kommen. Und letztendlich darf sich sich der Hauptprotagonist rächen.
Meiner Meinung nach trotz einiger Schwächen ein sehenswerter Slaher der neuen Horrorfilm Generation, wo Tarantino seinen Namen verkaufte. Allein zum Mitreden sollte man einen Blick gewagt haben.

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