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von PierrotLeFou

Vor 75 Jahren: Beginn des Karriere-Höhepunkts für Cecil B. DeMille

Stichwörter: 1940er Abenteuer Bibelfilm DeMille Drama Historienfilm Jubiläum Klassiker Liebesfilm Literaturverfilmung Spielfilm USA


Samson and Delilah (1949)
35 Jahre lang hatte Cecil B. DeMille bereits Hollywood-Filme in die Kinos gebracht, als am 21. Dezember 1949 sein Bibelfilm "Samson and Delilah" herauskam. Die Geschichte Samsons bzw. Simsons, der Kraft seines ungeschoerenen Haupthaares die Israeliten gegen die Philister verteidigte, bis ihn die verführerische Philisterin Delilah mit List sein Geheimnis entlockte, um ihn im Schlaf zu scheren und somit seine Gefangennahme in Gang zu setzen, adaptierte DeMille als farbprächtiges, monumentales und über 130 Minuten langes Technicolor-Bibelfilm-Spektakel, in dem die Züge des Liebesfilms und des Abenteuer- und Ausstattungskinos freilich am stärksten hervortreten. Am Ende steht dann freilich mit viel Getöse der vom nunmehr wieder langhaarigen, wenngleich geblendeten und in Ketten gelegten Samson effektvoll zum Einsturz gebrachte Tempel der Philister mt vielen, vielen Toten. Der nur bedingt erbauliche, aber eben sehr spektakuläre Streifen entpuppte sich seinerzeit als Kassenerfolg und leitete im Grunde die letzte Schaffensphase monumentaler Hollywood-Epen der Superlative ein: Der Zirkusfilm-Klassiker "The Greatest Show on Earth" folgte 1952, der Bibelfilm "The Ten Commandments", mit dem DeMille seinen eigenen Stummfilmklassiker zugleich zurechtgekürzt und ausgebreitet neuverfilmte, dann 1956, keine drei Jahre vor DeMilles Tod im Januar 1959.
"Samson and Delilah" ist seit über zehn Jahren als Paramount-Blu-ray preiswert hierzulande zu erwerben: Fassungseintrag von sundancetrance







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