The Lost World (1925)
Der Sherlock-Holmes-Erfinder Arthur Conan Doyle hat bekanntlich neben historischen Romanen auch noch einige Klassiker des Phantastischen hervorgebracht: anfällig für den Spiritismus und kuriosen Schwindel rund um Geisterfotografien oder die Cottingley Fairies, war eine solche literarische Ausrichtung kaum verwunderlich. Neben etlichen unheimlichen Erzählungen wäre da vor allem seine unterschiedlich langen Texte rund um den schrulligen Professor Challenger zu nennen. Die erste und berühmteste Challenger-Geschichte ist der Kurzroman "The Lost World" (1912). Am 2. Februar 1925 kam dessen Verfilmung durch Harry O. Hoyt heraus – den vor allem Willis Harold O'Brien als Trickeffekt-Spezialist unterstützte, nachdem er selbst bereits die Dinosaurier-Streifen "The Dinosaur and the Missing Link" (1915) und "The Ghost of Slumber Mountain" (1918) gedreht hatte und bevor er in den 30er Jahren erheblichen Anteil an der Qualität von "King Kong" (1933) und den Sequels hatte. Doyle selbst konnte die ausgesprochen aufwendige Verfilmung seines Romans, in dem Challenger mit einigen Reisebegleitern ein vergessenes Land voller Urzeit-Wesen entdeckt, nicht nur noch miterleben, sondern spielte auch gleich noch darin mit: wenn auch bloß im vorangestellten Prolog, in dem er als Schriftsteller Arthur Conan Doyle auf die anschließende Handlung vorbereitete.
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