Fassung

von Horror

Diese deutsche Fassung ist gekürzt

Erscheinungsart:

Free-TV

Sender:

Kabel 1

Sendedatum:

22. Sep. 2002

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Freigabe:

FSK 16

Fassung indiziert:

Nein

Bemerkungen:

Kabel 1 hat den Film leider gekürzt gezeigt den es fehlt die Schlußszene.

Verleihmarke "Constantin-Filmverleih zeigt war enthalten.

Die restlichen Szenen waren vollständig enthalten gegenüber der Kinofassung und der ZDF Fassung.

Fassung war in WS 1,66:1

Hier ein Paar Infos:

Kürzungen
Dieser Film liegt in bisher drei verschiedene Fassungen vor. Da bereits die Kino-Fassung gekürzt war, hoffen wir, dass vielleicht "Kinowelt" irgendwann mal eine DVD mit einem (hoffentlich noch vorhandem) Director's Cut veröffentlicht. Nach langer und aufwendiger Suche diverser Unterlagen und Sichtung verschiedener Aufeichnungen und einer Original-Kopie konnten wir folgenden Schnitte feststellen und fehlende Szenen rekonstruieren:

Kinofassung
Der Film wurde laut FSK-Unterlagen bereits während seiner Laufzeit um 16 Meter gekürzt.
Diese Kürzung beruht jedoch nicht auf eine Schnittauflage der FSK, sondern auf Betreiben
der Rialto-Film, wie folgender Wortlaut eines Schreibens der Rialto vom 10.11.1961 beweist: &nsbp;
"Wir beeilen uns, Ihnen mitzuteilen, daß wir den gesamten Schluß unseres Films "Die seltsame
Gräfin" geschnitten haben. Wir enden jetzt, nachdem die Gräfin sich die Giftnadel in die
Hand schlägt, wird sie von Fuchsberger auf die Erde gelegt, dann fährt die Kamera vom Gesicht
auf die Hand, aus welcher das Blut tropft und wir blenden dann über in Ende.
- Freundliche Grüße Wendlandt Rialtofilm"

Anhand des Drehbuches konnten wir feststellen, wie der Film nach der Einstellung mit der
Giftnadel im Handrücken weiter geht: Selwyn (Eddi Arent) wendet sich erschüttert ab. Lizzy (Edith Hancke) geht zu ihm. Mrs. Pinder (Marianne Hoppe): "Wie damals. Die Giftnadel, an der mein Mann sterben musste und die mich ins Zuchthaus und sie in den Besitz der Moronschen Millionen brachte." Rechtsanwalt Shaddle (Fritz Rasp) führt Mrs. Pinder fort. Mike (Joachim Fuchsberger) führt Margaret (Brigitte Grothum) und die Mutter langsam durch die Halle. Sie hält sich an ihm, schaut zu ihm auf. Selwyn reinigt die Pistole und sagt zu Lizzy: "Schon mein Großvater sagte: 'Ende gut, alles gut'. Die Turmuhr schlägt in der Ferne; der Glockenschlag leitet die Schlußmusik ein. Langsame Abblende.

Am 15.11.1961 folgte nach Anfrage der FSK die Mitteilung der Rialto-Film:

"Wunschgemäß teilen wir Ihnen mit, daß die neue Bildlänge unseres Films "Die seltsame Gräfin" 2569 m
beträgt."

Ab 16.11.1961 war der Film dann bei der FSK mit 2569 m registriert. Obwohl die Uraufführung bereits
am 08.11.1961 erfolgte, dürfte die 2585-Meter-Fassung aller Wahrscheinlichkeit nach im Kino nie gelaufen
sein; man hat den Film wohl noch vor der Premiere eingekürzt, der FSK aber erst verspätet Mitteilung
gemacht.

ZDF-Fassung
1. Verleihmarke "Constantin-Filmverleih zeigt" fehlt.

2. folgende Szene in der Irrenanstalt fehlt: Stuart Bresset (Klaus Kinski) tobt in der Gummizelle und der Patient in der Nebenzelle (Alexander Engel) beschwert sich über den Lärm.

3. Szene im Keller der Irrenanstalt fehlt: Dr. Tappat (Rudolf Fernau) schleppt Margaret Reedle (Brigitte Grothum) in den Keller; sie wird im Käfig eingesperrt; Mary Pinder (Marianne Hoppe) versucht sich zu befreien und wird von der Wärterin überwältigt; Bresset greift durch die Gitterstäbe, um Margaret zu töten; sie flieht auf die andere Seite des Käfigs. (1 Minute 14 Sek.)

4. Schlussszene fehlt. (siehe Kinofassung)

5. Schwarzfilm mit Schlussmusik fehlt (37 Sekunden)

Kabel 1 / Video
1. Schlussszene fehlt. (siehe Kinofassung)

2. Schwarzfilm mit Schlussmusik fehlt.

Bei der Abtastung des Films wurde dieser gemattet, d. h. oben und unten wurden Bildinformationen
durch schwarze Streifen verdeckt, do dass der Eindruck entsteht, es handle sich um das richtige Format
von 1:1,66. Somit fehlen an allen vier Seiten erhebliche Bildinformationen.
DDR-TV
wie Kabel 1, außer: Verleihmarke "Constantin-Filmverleih zeigt" fehlt


Quelle: WWW.Deutscher Tonfilm.de

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