Orginaltext des Festivalmagazins:
Alfred, René und Arthur sind mit dem 14 jährigen Adoptivsohn Yves seit Jahren auf der Flucht, denn teufelsanbetende Kannibalen sind nirgendwo gern gesehen. Derzeit hausen sie in den Kantoner Alpen und haben sich auf Wanderer-Geschnetzeltes spezialisiert. Als der Clan eines Tages auf die unsinnige Idee kommt, den pubertierenden Yves auch anderweitig zu bilden, bleiben Lehrerin und Schulrektor im Handumdrehen auf der Strecke. Ein paar Unerschrockene wagen den Aufstieg in die Berge, um den fiesen Menschenfressern das Handwerk zu legen. Doch nicht lange, uns auch sie landen im Fleischtopf der Satanisten. Das kommt davon, wenn man zuviel Heavy Metal hört...
Liest sich der Text noch recht reißerisch, kommt beim eigentlichen Anschauen des Films schnell Langeweile auf, die die 82 min. zur einer schier endlosen Qual werden lassen!
Die Geschichte schleppt sich so dahin, Spannung mag keine aufkommen und die Laiendarsteller mögen zwar ihren Spaß gehabt haben, aber für den Zuschauer ist es eine Tortur sondergleichen!
Vielleicht mag es Indiependent-Fans geben, die mit diesem Werk etwas anfangen können, die Mehrheit der Festivalbesucher in Frankfurt (die Münchner waren anderer Meinung) war jedoch bitter enttäuscht. Zwar verließen nicht so viele Zuschauer den Saal, wie bei Organ, dennoch waren bis auf ein paar vereinzelt positiv angetane Zuschauer, die meisten nicht gut auf diesen Film zu sprechen. Es gab nicht wenige, die sogar empört waren darüber, das solch ein Streifen ins Filmfestprogramm aufgenommen wurde.