Fassung

von Hank Quinlan 1958

Diese ausländische Fassung ist ungekürzt

Erscheinungsart:

Blu-ray Disc

Land:

USA

Label:

Kino International

VÖ-Termin:

06. Juli 2010

Freigabe:

Unrated / Not Rated

Fassung indiziert:

Nein

Regionalcode:

RC ABC

Blu-ray-Format:

DL (double-layer) (50 GB)

Verpackung:

Blu-ray Case (Amaray)

Bildformat:

1,33:1 (1080p)

Tonformat:

Musik/Instrumental (DTS-HD Master Audio 5.1)
Musik/Instrumental (Dolby Digital 2.0 Stereo)
Musik/Instrumental (Dolby Digital 2.0 Mono)

Untertitel:

Keine

Extras:

-  2 komplette Versionen des Hauptfilms

-  3 Musikbegleitungen: The Biograph Players, Lee Erwin & William Perry

-  Visual Essay (12:20 Min.)

-  Steamboat Bill - 2 Fassungen des Liedes (zusammen 4:58 Min.)

-  Why They Call Him Buster (1:11 Min.)

-  Bildergalerie

Bemerkungen:

STEAMBOAT BILL JR.

Kino International K695 (2010) Amaray in Pappschuber



Laufzeit:
1. Buster Keaton Estate Version (BKE) 70:32 Minuten
2. Killiam Shows Archive Version (KSA) 70:29 Minuten


Der zweite Keaton-Stummfilm nach THE GENERAL, der als Bluray veröffentlicht worden ist: eine herrlich kurzweilige Komödie mit einem der legendärsten Stunts, die es je gab. Aber danach ging Keatons Unabhängigkeit leider den Bach runter.

Es sind zwei Versionen des Films erhalten, die sich von der Dramaturgie her gar nicht unterscheiden. Allerdings stellt man fest, daß die jeweils verwendeten Takes der einzelnen Szenen NICHT die Gleichen sind. Hier sieht man also das Ergebnis der damals in Hollywood noch gebräuchlichen Praxis, zwei Kamera-Negative zu erstellen: einen für den inländischen Markt, einen für den ausländischen Markt. Welches Negativ nun für den USA-Einsatz verwendet wurde, läßt sich nicht mehr feststellen, aber man tendiert zur BKE-Version.

Die BKE-Version ist als Hauptfilm gespeichert und hat zwei Musikbegleitungen: die von den Biograph Players und den Organscore von Lee Erwin. Die Bildqualität ist toll: die Schärfe ist sehr gut, der Kontrast ausgewogen und der Bildstand sehr stabil. Kleinere Löcher sind vorhanden, aber kaum Läufer und gar keine Kratzer. Die Länge beträgt rund 1925 m.

Die KSA-Version ist als Bonus gespeichert und hat den Pianoscore von William Perry. Das Bild ist nicht ganz so exzellent. Die Schärfe ist ein bißchen geringer, der Kontrast fast genauso und der Bildstand deutlich unruhiger. Es sind mehr Löcher und Läufer zu beobachten, aber Kratzer treten hier auch nicht auf. Der Bildeindruck ist insgesamt ein bißchen schlechter, wobei man den Qualitätverlust wohl eher der Kopiengeneration zurechnen kann als einem "schlechteren" Mastering. Die Länge beträgt rund 1915 m.

Beide Versionen laufen mit 24 B/s ab und sind in ihren integralen Fassungen vorhanden. Man hat in beiden Fällen kaum digitale Nachbesserungen vorgenommen, weshalb hier der authentische Look einer 35mm-Kopie überwiegt. Gerade dadurch zeigt sich aber auch die grundsätzliche Qualität, die Stummfilme haben können.

Das Bonusmaterial umfaßt eine Dokumentation über die Dreharbeiten und 2 Fassungen des "Steamboat Bill"-Songs. Eine Bildergalerie schließt das Ganze ab.

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