- Originale Ansage von Heinz Werner Hübner vor dem Film - 3:59 Min.
- Eigentrailer (= damalige Programmankündigung) - 1:49 Min.
- Bildergalerie (selbstablaufend, ca. 35 Bilder) - 5:31 Min.
- Über Tschernobyl (selbstablaufende Texte und Bilder) - 2:59 Min.
- Fiktion und Wirklichkeit - 71:18 Min. (Fernsehdiskussion zum TV-Film)
- Berichte aus dem Spiegel (selbstablaufende Texte und Bilder) - 30:10 Min.
- Damaliger Vertidigungsminister Wörner (selbstablaufende Texte und Bilder) - 1:30 Min.
- Im Zeichen des Kreuzes - Die Chronik (selbstablaufende Texte) - 1:01 Min.
- Pressemappe (selbstablaufende Texte und Bilder) - 20:02 Min.
- Offener Brief der Regierung (selbstablaufende Texte) - 0:49 Min.
- Berichte über Gunnar Möller (selbstablaufende Texte und Bilder) - 7:49 Min.
- Englische Presse (selbstablaufende Texte und Bilder) - 12:30 Min.
- 15 Trailer zu den folgenden Filmen:
"Cover up", "Made of Steel", "The Finder", "Split Second","Daniel, der Zauberer", "Walhalla", "Car Napping", "Xaver uns sein außerirdischer Freund", "Lasst uns töten Companeros", "Onkel Otto", "Hatschipuh", "Kurt & Courtney", "Cyber Tracker", "Cyber Tracker 2", "Mayor of the Sunsetstrip".
Kapitelwahl / 11 Kapitel
Bemerkungen:
Genaues Bildformat: 1,29:1
Mogelpackung Bonusmaterial
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Allgemein ist die Laufzeit einiger Bonusmaterialien "entstellt". Dies deshalb, weil einfach mehrere Bonus-"Filme" in eine Videospur gepackt wurden und dann lediglich per Kapitel-Marke getrennt wurden. So "beginnt" so manches Bonusmaterial erst ab Minute 5:31 oder 30:10 und geht dann nur 1 - 2 Minuten :-) Desweiteren sind die auf dem Backcover als "Dokumentationen" bezeichneten Materialien lediglich selbstablaufende Texte und Bilder, unter Dokumentationen dürfte man wohl allgemein etwas anderes verstehen.
Bleibt festzuhalten: Als Bonusmaterial gibt es in der Tat Informationen (fast) im Überfluß, aber die Laufzeit des Bonusmaterials ist reine Augenwischerei.
Anmerkungen und Erläuterungen zum Bonusmaterial
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Vor dem Film kommt eine Ansage und Erklärung von Heinz Werner Hübner (Journalist und damaliger Programmdirektor des Westdeutschen Rundfunks († 28. August 2005)), warum um den Film überhaupt eine Kontroverse entstand, warum er von einer vorgesehenen Ausstrahlung in der ARD in die 3. Programme verbannt wurde und warum sich der Bayrische Rundfunk als einziger Sender nicht an der Ausstrahlung beteiligte.
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"Fiktion und Wirklichkeit" ist die damals im Anschluß an den Film gesendete Fernsehdiskussion, die unter anderem auf Forderung des NDR, SR und HR angesetzt wurde. An der Runde beteiligten sich damalige Politiker, Programmdirektoren und Leute aus der Atom-Industrie. Für nötig erachtet wurde die Diskussion unter anderem deshalb, weil es zunehmend aufgrund der Verschiebungen und Absetzungen des Filmes öffentliche Proteste über die "Bevormundung des Zuschauers" gab.
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Das Extra "Im Zeichen des Kreuzes - Die Chronik" ist eine interessante Chronik der schwierigen Umsetzung des Filmes. Erläutert wird unter anderem wie das Drehbuch und der Film mehrfach auf Ablehnung stiessen, wie das Drehbuch und auch der Film mehrfach geändert werden mußten, wie den Filmemachern Fördergelder versagt wurden, wie die meisten TV-Anstalten zuerst Ablehnend reagierten (bis auf SFB und WDR), wie bei den Dreharbeiten auch von Seiten der Politik Steine in den Weg gelegt wurden, warum es zu der häufigen Sendeplatzverschiebung kam usw. usf.
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Der "Offene Brief der Regierung" ist von dem damaligen Verteidigungsminister Wörner nach der Ausstrahlung an die Intendanten der ARD verfasst worden und appelliert an Vernunft und Verantwortung beim Umgang mit der Pressefreiheit etc. - Bundesgeschwafel ;-)
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Die Extras
- Über Tschernobyl
- Berichte aus dem Spiegel
- Damaliger Vertidigungsminister Wörner
- Im Zeichen des Kreuzes - Die Chronik
- Pressemappe
- Offener Brief der Regierung
- Berichte über Gunnar Möller
- Englische Presse
bestehen "nur" aus selbstablaufenden Texttafeln, Zeitungsausschnitten und Bildmaterial. Eine ziemlich unsinnige Umsetzung dieser Materialien, die man besser in Form von Bildergalerien auf die DVD gepackt hätte, da man dann selbst das Tempo bestimmen könnte. In der jetzigen Form bleibt nur vorspulen, denn per Skip zum nächsten Bild springen geht nicht und Kapitelmarken innerhalb der Abschnitte wurden auch nicht gesetzt.
Einziger "Effekt" dieser Umsetzung: es treibt die Minutenanzahl des Bousmaterials (150 Minuten laut Cover) immens in die Höhe.