Bemerkungen:
Storcks und Ivens' "Borinage" (1933) befindet sich in der zweiten Veröffentlichung
Misère au Borinage der vierteiligen
Collection Henri Storck der belgischen
Cinematek, zu der auch die Veröffentlichungen
Images d'Ostende,
Symphonie paysanne und
Art & Cinema zählen. In dem eine DVD und eine BR enthaltenden Digipak befinden sich auf jeder Disk - zusammen mit "Borinage" (1933) - insgesamt folgende Filme:
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Misère au Borinage
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Les maisons de la misère (1937) [28:33 - fr., 27:50 - nl.]
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Le patron est mort (1938) [28:28]
*Zur Laufzeit:
"Misère au Borinage" verfügt über keinen Abspann. Ab 27:04 setzt die Texttafel "FIN" ein. Trotz der Länge des Films [27:12], welche einige Minuten kürzer ausfällt als die Länge des Films in der 5teiligen
Edition Joris Ivens handelt es sich nicht um eine gekürzte Fassung. Es handelt sich um die alternative, "Misère au Borinage" und nicht einfach bloß "Borinage" betitelte Version, welche in den frühen 60er Jahren eine (fr.) Kommentarspur erhielt, welche die früheren Zwischentitel des eigentlich völlig stummen Films ablösten. Es ist die erste DVD-
( und BluRay-)Veröffentlichung des Films in dieser Version.
Zur Freigabe:
Eine Altersfreigabe befindet sich weder auf den DVDs/BR, noch auf dem Digipak.
Zum Bildformat:
Innerhalb eines 1,78:1-Formates liegt der Film mit einem Seitenverhältnis von 1,16:1 vor.
Zur Collection Henri Storck:
Alle vier DVD/BR-Dual-Editions sind auch in einem schwarzen, stilvoll-schlichten Schuber zu bekommen. Diese
Gesamtausgabe besitzt die
EAN 5425011010476 und setzt sich folgendermaßen zusammen:
- Images d'Ostende:
- Images d'Ostende (1930)
- Une pêche au hareng (1930)
- Trains de plaisir (1930)
- Une idylle à la plage (1931)
- Ostende, reine des plages (1931)
- Les jeux de l'été et de la mer (1936)
- Vacances (1938)
- Ostende 1930 (2004), R.: Luc de Heusch
- Misère au Borinage
- Symphonie paysanne (1944)
- Art & Cinema:
- Le Monde de Paul Delvaux (1944)
- Réunion d'artistes (1945)
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Rubens (1949)
- Le Fenêtre ouverte (1952)
- Paul Delvaux ou les femmes défendues (1971)
- Herman Teirlinck (1951)
Die Gesamlaufzeit der Filme liegt bei etwa 7,5 Stunden.