Blade (1998)

Schon allein im Vorfeld habe ich viel über diesen Film gehört. Erst jetzt habe ich mir ihn angesehen. Und bin begeistert. Alles begann mit handelsüblichen Comics. Und später wurden sie verfilmt. Beste Beispiele geben „Batman“, Spiderman und Superman, und auch „Blade“. Wer jetzt einen Softy-Streifen erwartet wie „Batman“ der wird sich gehörig irren. Denn hier fließt sehr Blut und sehr viel Kugeln fliegen wieder durch die Luft.

Blade ist halb Mensch, halb Vampir. Seine Aufgabe ist es alle Vampire auf der Welt auszurotten. Diese Vampire tragen ein bestimmtes Tattoo auf dem Nacken. Die Story ist ziemlich gelungen, allerdings muss ich sagen (und das ist auch das einzige Minus im Film) das Ende ist ziemlich verwirrend aber ich habe nach der Zeit wieder den Anschluss gefunden.

Nun zu einem Thema das diesen Film wohl schon zum Kultstatus verhalf. Und zwar die Action. „Blade“ läuft mit ziemlich vielen coolen und ziemlich breiten Kanonen durch die Stadt. Außer seinen Uzis hat er auch noch ein Schwert mit einem „Sicherheitsmichanismus“. Die Action ist im Film sehr verbreitet. Das heisst es gibt extrem viel Action im Film. Und die ist ganz schön Hammerhart.

Vampire lieben Blut. Drei Jahre nach „From Dusk Till Dawn“ möchte man denken das „Blade“ einige Parallelen übernehmen würde. Aber Nein! Kein Tageslicht und keine Kreuze können diese Vampire stoppen. Zurück zum Thema „Blut“. Außer der Action regnet es buchstäblich Blut. Schon nach 5 Minuten geht's los mit einer saftigen Blutdusche. Und auch darüber hinaus fließt hier schon einiges.

Die Coolness ist schon sehr übertrieben dargestellt. Aber das gehört wohl dazu. Der Titelheld „Blade ist grandios von Wesley Snipes verkörpert worden. Und auch seine Kleidung gefällt mir. Außer dem Titelhelden gibt es natürlich noch andere sehr eindrucksvolle Schauspieler. Stephen Dorff spielt den Vampiranführer Frost. Und da hätten wir noch Kris Kristofferson er spielt Blade´s Freund.

Tja, was soll man noch sagen. „Blade“ ist ein ziemlich Brutaler und sehr Blutiger Actionfilm der im Gedächtnis bleibt. Leider ist die Coolness sehr bemüht dargestellt. Die Story und die Action sind Grandios. Allerdings ist die Atmosphäre sehr lahm. In welcher Stadt spielt der Film überhaupt? Aber auch die schauspielerische Leistung kann sich sehen lassen.

Aber leider haben sich auch einige schwarze Schafe unter den perfekten Darstellern gemogelt. Diese ganzen Blonden „Vampir Hasen“ versauen den Film mit unnötigen und lahmen Szenen. Sonst stimmt aber alles. Die FSK 18 ist schon passend. Denn wie gesagt der Film ist nichts für Weicheier. Wichtig zu erwähnen ist auch noch das die Vampire wenn sie besiegt werden sich auflösen. Manche explodieren auch.

Der Endkampf mit Frost kommt mir sehr Kurz vor. Aber denken sie jetzt nicht er sei unspektakulär. Die Tricks sind sehr eindrucksvoll. Und auch sonst hat Stephen Norrington seine Arbeit wirklich gut gemacht. Er hat es geschafft einen Film zu drehen der der Comicvorlage völlig gerecht wird. Wenn ich den Film sehe muss ich manchmal auch an den ähnlichen Film „Spawn“ denken, der war ebenfalls eine Comicverfilmung und auch der hat heute bereits Kultstatus erreicht.

"Blade“ ist eine sehr unterhaltsame Kost die Actionreich und gleichzeitig schön Spannend ist, aber auch sehr Blutig rüberkommt. Nach diesem Teil folgten noch zwei andere. Auf die beiden Teile bin ich sehr gespannt. Denn diesen Film kann man zwar noch Toppen, aber einfach wird es nicht. Und gerade das Ende macht Lust auf mehr. Action- und Horrorfans werden diesen Augenschmaus sehr schätzen.

Fazit: Blutiger Mix aus Horror und Action!