Review

Das große Problem dieses Films ist, daß jeder, der auf dem Cover den Namen George A. Romero liest, sofort an Dawn of the Dead denkt und zwangsläufig diesen Film mit eben jenem frühen Meisterwerk des Splatterfilms vergleicht.

Daß Bruiser diesem Vergleich nicht gerecht werden kann, ist klar.

Die Story ist nicht allzu neu, aber teils witzig umgesetzt, besonders die Umblenden, wenn Jason Flemyng denkt, was er am Liebsten mit seinen Mitmenschen anstellen würde...die Ehefrau mit der Axt erschlagen, Passanten, die sich vordrängeln, vor den Zug werfen etc. sind sehr gut in den Film eingebettet.
Ein paar Schockeffekte sind auch drin, etwas Blut - allerdings sehr wenig für einen Romero streifen - und ein oberfieser Peter Stormare, bei dessen Ableben man ihm keine Träne nachweint.
Mir hat der Film gefallen, deshalb gebe ich 8/10 Punkten.
Angucken und nicht an die "Frühwerke" von Romero denken...und alles wird gut :-)

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