Noch so ein inoffizieller Ableger von Romeros NACHT DER LEBENDEN TOTEN, den kein Schwein braucht. Warum sich Splattergott Savini als Darsteller für so etwas hergibt, ist nicht nachzuvollziehen. Man kann nur vermuten, dass die motivierte, aber unfähige Filmcrew aus Pennsylvania, dem Heimatstaat von Romero und Savini, den lieben Tom lange genug angefleht hat, mitzuwirken, bis der schließlich nachgab und ihr den Gefallen tat. Die ersten Minuten des Films, wo Savini lässig Zombies abknallt, sind noch ganz brauchbar, doch dann wird's übel, denn dann hat der Streifen sein Pulver bereits verschossen. Es herrscht fortan nur noch gähnende Langeweile und wir werden von miesen Schauspielern, die größtenteils unsympathische Rollen verkörpern (eine entsetzliche Kombination), gequält. Inmitten der gigantischen Plotholes treibt sich der alberne Oberzombie herum, der wie ein Raptor aus JURASSIC PARK gackert.