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Ach du meine Güte ! Letztens hatte ich Tobe Hoopers "Crocodile" gesehen und schon den für einen eher unterdurchschnittlichen Kroko Horror gehalten. Gegen diesen Stinker wirkt Hoopers Film allerdings wie "Jaws" (wenn auch anderes Tier, ist ja klar), denn "Crocodile" hat mich doch noch ein wenig unterhalten. Bei "Blood Surf" war das allerdings weniger der Fall. Ich habe selten einen Film gesehen bei dem mir wirklich alle Anwesenden entweder egal (Skipper , die Einheimischen) oder total unsympathisch (alle anderen) waren , aber hier hat es geklappt . Dazu kommen noch miese Effekte, die wirklich in keiner Szene überzeugt und oft nicht zusammengepasst haben (ob Miniatur, großes Modell, CGI und wurde da teilweise mal ein echtes Krokodil gefilmt?). Tolle Geschichten erwarte ich in solchen Filmen gar nicht und werfe ihnen auch so etwas nicht vor. Einzig die Inselatmoshäre kann ein wenig punkten . Von daher : 3 Punkte - mit der Tendenz zu 2.
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Nur ein belangloser Meerestierhorror unter vielen. Oder auch ein klassischer Fall von: Die Hülle sieht besser aus als der tatsächliche Film. Ob die hohlen Surfer-Dudes nun von einem riesigen Meereskrokodil, einem Hai oder einem Schwarm Barrakudas gejagt werden, das ist Jacke wie Hose. Haie kommen übrigens zu Beginn in Hülle und Fülle vor und vielleicht wäre BLOOD SURF besser diese Schiene gefahren, denn die Kroko-Effects sind beschämend schlecht. Allein der Kopf des Biests schaut total unrealistisch aus. Zu sehen gibt es sonst höchstens noch ein paar nette Aufnahmen von Wellen. Durch die Mutprobe mit den angeritzten, blutenden Füßen kommt leider nicht wirklich ein Extrakick zustande, da wurde Potential vergeudet. Lieber wird viel rumgebumst. Ganz schwaches Creature Feature. Da merkt man wieder mal den immensen Einfluss von ANACONDA im Genre: Realismus egal, Hauptsache fix hingerotzt.
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So'n Mist hab ich ja glaub ich noch gar nicht gesehen. Der ganze Film ist einfach komplett unter aller Sau. Die Schauspieler kriegen gar nix auf die Reihe, die Dialoge sind das dümmste was mir je unterkommen ist, die Special Effects könnten von einem 12jährigen stammen, das "Monster" ist wohl das schlechteste das ich bis jetzt sehen durfte,....... Aber trotzdem ist mir der Film seine 3 Punkte wert, da man sich einfach den ganzen Film durch über diesen Schrott kaputtlachen kann. Also, wer mal wieder sein Zwerchfell strapazieren will - unbedingt anschauen ;).
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Mouahahahahaha. Diese Effekte. Bwuahahahaha. Ich würde sagen sogar die Teletubbies sind technisch diesem Schundwerk überlegen. Die miesen CGI Tricks werden noch von dem absolut erbärmlichen Effekten im Schlussk(r)ampf überboten. Das muss man gesehen haben. Genauso wie die Effekte ist auch der Film: Absolut hohl und lächerlich.
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Die dümmliche Handlung, mit der die Protagonisten überhaupt erst auf die von den Eingeborenen verfluchte Insel gebracht werden, ist für sich alleine schon mehr als peinlich. Der Rest setzt dem ganzen aber die Krone auf. Da 6 Leute für einen vernünftigen Bodycount zu wenig sind, bringt man noch ein paar Piraten mit ins Spiel, nur um dann noch einen heldenhaften Aussteiger samt nymphomanischer Geliebten nachzuschieben. Nicht weniger mannstoll ist die 17 Jährige Tochter des Skippers, die sich, trotz der Bedenken ihres Vaters, einem der Surfer in einem kleinem Tümpel hingibt. So gesehen gibt es mehr Sex als Splatter. 2 oder vielleicht doch 3 Splatterszenen sind alles was geboten wird, der restliche Bodycount ist belanglos und mangels Budget unspektakulär inszeniert. Unnötig zu erwähnen, daß die Effekte unter aller Sau sind. Immerhin kann man so erkennen, wann eine Szene mit CGI, Miniatur oder doch mit einem altmodisches Modell verhuntzt wurde. Erbämlich.