Inhaltsangabe

von ratz

"Berlin, ick möcht' dich malen", singt Heinrich ...

... Zille, wenn er durch die Straßen streift und das zeichnet, was er jeden Tag und jede Nacht sieht: einfache und arme Leute, Kinder, Huren, Zuhälter, Betrüger, Bettler – sein "Milljöh". Als er überraschend aus seinem Brotberuf in der Druckerei entlassen wird, beschließt er, endlich als freischaffender Künstler zu arbeiten.
Besonders angetan ist Zille von Jette, einem properen Mädel, das nicht auf den Mund gefallen ist und dem er aus einer Notlage hilft. Trotzdem will Jette ihm nicht nackt Modell stehen, sondern sehnt sich nach einer Bühnenkarriere. Und wirklich tingelt sie bald durch die städtischen Varietés und läßt sich mit wohlhabenden Kavalieren ein, obwohl Ede, ein einfacher und ehrlicher Bursche, um sie wirbt. Inzwischen schafft es auch Zille, mit seinen Kneipen- und Gossenbildern in der Kunstwelt Anerkennung zu finden. Doch Jette kriegt er deswegen noch lange nicht rum...

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