Es war absolut kühn von Albert Pyun mit seiner "Vision" von einem SciFi-Actioner einfach für lau und nahezu völlig unabhängig (von Full Moon im Hintergrund mal abgesehen) drauf los zu filmen. Noch bizarrer ist, dass er seine außerirdische Titelheldenfigur auf unserer Welt bei der Interaktion mit den Menschen auf Puppengröße schrumpfen lässt, obwohl der Streifen dies weder für die Story braucht noch über die Möglichkeiten verfügt, die sich daraus ergebenden Szenen glaubwürdig darzustellen. Aber fertig ist der nächste wüste Videotheken-Trasher mit ganz eigenwilliger Stimmung, der von manchen vielleicht als vergessene kleine Perle gehandelt wird. Kein Wunder, dass Pyun in den frühen 90ern mal ganz kurz als erfrischender, hoffnungsvoller Neuling auf dem B-Film-Sektor galt (bevor seine Beiträge dann qualitativ rapide abstürzten). Der Mann bewies Mut und Herz bei seinem Schlock.