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Sweet Insanity (2006)
Sie sind ein ungleiches Paar, die hübsche Stacey (Rebekah Isaacs) und die geheimnisvolle Christina (Mackenzie Firgens). Doch ihre Freundschaft sprengt alle Regeln der High School und entwickelt nahezu zwanghafte Züge. Denn mit Christina ist ein dunkles Geheimnis in die Stadt gekommen, ein Fluch, der Stacey auf unheilvolle Weise anzieht. Und dann die schrecklichen Alpträume, die Stacey neuerdings im Schlaf verfolgen. Sind sie eine Warnung vor dem unbekannten Mädchen, das immer eindringlicher nach ihrer Aufmerksamkeit verlangt? Eine Party am Wochenende verspricht Zerstreuung, besonders jetzt, wo jemand aus Staceys Klasse spurlos verschwunden ist. Doch scheinbar ist ein Gast anwesend, der nicht eingeladen war. Und dieser Gast hat eine ganz eigene Auffassung von Spaß - blutig, gnadenlos und mit den abscheulichsten Mitteln verringert er nach und nach die Zahl der Anwesenden. Wird Stacey sein letztes Opfer? Nein, denn sie ist fest entschlossen herauszufinden, wer ihr nach dem Leben trachtet und warum. Dabei macht sie eine Entdeckung, die nicht nur ihr vor Grauen das Blut gefrieren lässt. Stacey muss kämpfen, aber kann sie auch gewinnen?

Regisseur „Daniel Hess“ sein Filmdebüt, zu dem er auch das Drehbuch geschrieben hat, ist ein Film der sich am besten in die Teenie-Slasher Schublade stecken lässt. Ohne viel Schnörkel verfolgt diese Low-Budget Produktion die klassischen Elemente eines Slashers. Leider ist es „Daniel Hess“ bei seiner Regie nicht gelungen, den Film innovativ zu gestalten und präsentiert dem verwöhnten Zuschauer einen eher uninteressante 08/15 Streifen.

Die Story verhält sich so, das Stacey (Rebekah Isaacs) Christina (Mackenzie Firgens) kennenlernt und es nicht lange dauert, dass sie eine Party schmeißt. Eltern nicht da, Boys rein und nun kann die lustige Alkohol, Drugs und Sex Fete mit vielen dummen und belanglosen Sprüchen wie Albereien beginnen. Doch dann kommt ein dem Alkoholismus erkrankter Ex-Cop ins Spiel und ein unbedrohlicher Killer, der einen nach dem anderen unspektakulär abmurkst. Einer bleibt übrig, mehr wird nicht verraten …

Die Umsetzung, da der Plot von seiner Schlichtheit den Film allein nicht tragen konnte, hätte nun eigentlich die kreative oder technische Umsetzung überzeugen müssen, aber auch hier Fehlanzeige. Der Film baut keine Spannung auf, besitzt keine Atmosphäre, ist zudem noch blutarm und schlicht und einfach uninteressant. So auch hier eher schlecht als recht.

Schauspielerisch konnte nur „Mackenzie Firgens“ in der Rolle des Gothic Girl Christina überzeugen.

Subjektiv fragte ich mich, ob die investierten 350.000 US Dollar Budget gut ausgegeben waren und ob man nicht hätte mehr rausholen können. Der Film konnte mich überhaupt nicht überzeugen. Einzig „Mackenzie Firgens“ als Gothic Girl konnte punkten.

Fazit:
Langweiliger Teenie-Slasher den man nicht gesehen haben muss.

Bewertung:
2,5 / 10 Punkten.

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