Lustiger und relativ Disney-untypischer Animationsfilm von Pixar.
Story:
Wenn Kinder ins Bett gehen, beginnt die Arbeit der Monster AG. Ausgebildete Erschrecker gelangen über spezielle Türen in die Kinderzimmer auf der ganzen Welt, erschrecken die Kinder und die Fabrik gewinnt durch die eingefangenen Schreie Energie für die Monsterstadt. Schrecker Nr. 1 ist James P. Sulivan, der zusammen mit seinem Kumpel Mike Glotzkowski den Rekord aufrechterhält. Alles läuft super, bis eines Tages einmal ein Kind durch eine offene Tür gelangt. Es herrscht Ausnahmezustand, denn Menschenkinder können tödlich für die Monster sein. James und Mike müssen die Kleine also so schnell wie möglich wieder loswerden.
"Die Monster AG" ist eine ganz angenehme Abwechslung zu den ganzen Disney Zeichentrickfilmen, wo es immer nur strahlende Helden gibt. Die beiden Helden passen nämlich so gar nicht in dieses Schema, sondern geraten eher unfreiwillig in ein turbulentes Abenteuer. Da kommt auch der Humor nicht zu kurz, der auch für einen Disneyfilm ungewohnt bissig rüberkommt.
Klar darf da auch die ein oder andere Schnulzszene nicht fehlen (vor allem zum Ende hin), was den Film dann auch etwas nach unten zieht, aber alles in allem bietet der Film rund 80 Minuten beste Unterhaltung, ohne allzu sehr auf die Zielgruppe der unter 10-jährigen zu setzen.
Technisch gesehen ist Alles im grünen Bereich, die Animationen sind wirklich sehr ausgereift und zusammen mit der sehr gelungenen deutschen Synchro wird der Film sehr kurzweilig.
Fazit: Ein Disneyfilm, dem man seine Herkunft nicht gleich auf den ersten Blick ansieht. Erfrischend anders spielt "Die Monster AG" fast in der selben Liga wie "Shrek".
8 von 10 Punkten