Der übliche Pathologie-Schocker, bei dem junge Medizinstudenten sich bei Autopsien überwinden müssen und sich gegenseitig makabere Streiche spielen. Und natürlich entwickelt eine junge ehrgeizige Studentin eine Obsession zu einem mysteriösen Fall und steigert sich immer weiter in etwas rein. Übernatürlicher Spuk und ein Hauch von teuflischer Besessenheit kommen auch noch ins Spiel. Wirklich sinnig ist das aber alles nicht und letztlich wird hier absolut nichts Neues in der Sparte Klinikhorror geboten. Immerhin sind die toten Körper tadellos umgesetzt und die Kamera glotzt andauernd auf geöffnete Brustkörbe. Auch das Untertauchen in einen mit Wasser gefüllten Glascontainer voller Kadaver ist schön schaurig, wobei es zweifelhaft ist, ob es so etwas im echten Leben in den Kellerlabors überhaupt gibt. Ansonsten ist der Film kalt und einseitig.