Review

Der letzte Teil einer Trilogie, die mir nicht wirklich zugesagt hat. Wobei: Ein zufriedenstellender Abschluss ist das auch nicht so richtig. Da wären noch genug Raum und Bedarf für einen überlegeneren Teil 4 gewesen. Zwar gibt es in diesem finalen Kapitel mehr Blutfontänen als bisher, doch die allein machen den Braten auch nicht fett. SLAUGHTER IN THE SNOW bedient sich bewusst der Ästhetik des feudalen Japans im Schnee, aber er ist weder der Erste noch der Beste in dieser Kategorie. So oder so hat man am Schluss genug gesehen vom einsilbigen Schwertkämpfer mit seinem Riesenhut. Diese Chanbara-Machwerke aus den 70ern sind sich untereinander eh alle entsetzlich ähnlich wie ich finde und sind darum nur für absolute Fans uneingeschränkt empfehlenswert.

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