Review

Da hatten sie mich nun, meine Freunde.
"Diesen Film muss man einfach gesehen haben", hatten sie gesagt und damit war ich für etwa 100Min. auf jeden Fall an den Fernseher gebunden, als einer meiner Freunde die DVD ins Laufwerk packte.
Was dann folgte, kann man eigentlich gar nicht richtig beschreiben.
Um diesen Film sehen zu können, muss man sich folgendes zu Gemüte führen:
- Es ist ein Amateurfilm, man muss einige Abstriche machen
- Dieser Film ist frei von jeglichem Sinn
- Er schwankt zwischen blutig, lustig, eklig und pervers

Die Handlung hier zu erwähnen, wäre überflüssig, im Prinzip braucht man sie auch gar nicht.
Der Film fängt bereits mit einer Splatterszene an, von dort aus geht es eigentilch weiter, Handlung und Splatter wechseln sich konstant ab.
Dabei ist der Film scheinbar absichtlich sowas von dumm und dann auch noch schlecht gespielt, das man eigentlich mindestens alle 2 Minuten lachen muss.
Warum auf einer Hausparty (die Geburtstagsfeier eines Waffen- und Kriegsfanatiker) plötzlich ein Schwarzer kommt und da chillt? Keine Ahnung!
Ich denke mal, Mr. Ittenbach besitzt eine ordentliche Portion Humor, weil der Film soviele Logikfehler besitzt, was aber keinesfalls den Spaß trübt, im Gegenteil, darüber kann man nur lachen.
Einzig und allein eine Popelszene hat mich wirklich angewiedert, der Film siedelt sich zwar von Anfang an unter der Gürtellinie an, aber diese Szene war wirklich wiederlich und schlecht, hat ein bisschen den Spaß getrübt.

Letztendlich kann ich dem Film keine Wertung geben, er ist einfach anders, als jeder Film, den ich bis jetzt gesehen habe. Ich kann nur jedem, der den Film guckt, empfehlen:
Alles so locker wie möglich nehmen, denn man kann bei diesem Film nur lachen oder ihn gleich ausschalten.
Ich hab ihn einmal gesehen, wobei ich sagen muss, dass ich diesen Film auch für die nächsten 5 Jahre erstmal nicht mehr sehen muss :-)

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