Am stärksten fand ich Friedkin schon immer, wenn er bei seinen Charakterstudien den schmalen Grat zwischen Normalität und Wahnsinn gezeichnet hat. Hier dient als Vorlage ein Theaterstück, und man merkt das dem Film auch an. Trotz der interessanten Spielhandlung mit Parallelen zur Paranoia der Gegenwart bleibt man letztlich doch etwas verstört und ratlos zurück, was aber vom Regisseur durchaus beabsichtigt ist. Der beste Friedkin seit Jahren.