"Sirines sto Egeo" ist ein neuer griechischer Film der die Kinos füllte. Der Film machte einen grossen Aufwand. Nur der Titel machte die Zuschauer neugierig, denn es gab schon mal einen Film in diesem Styl. Ausverkaufte Kinotickets waren hier das Ergebnis. Doch was hier wirklich geboten wird ist entäuschent. Viel Wind um nichts. Das Szenario überzeugt sehr wenig und macht den Film noch langweiliger als er eher schon ist. Die Schauplätze in denen sich die Handlung abspielt sind sehr wenige und das ganze errinert an eine TV-Soap. Dazu kommen noch die billigen Dialoge, die zusammen mit dem Können der Schauspieler dazu beitragen alles noch unrealistischer zu gestalten. Die meisten Schauspieler spielten zuvor in Billigproduktion-Serien. Der ganze Streifen erinnert an eine zu lang geratene Telenovela-Folge. Die Witze sind so zu sagen unwitzig. Der Film ist einfach zum weinen. Die Charaktere dieses Werkes sind auch zum heulen. Versucht wird hier den Witz der durch die fehlerhafte Verständigung zwischen den Charakteren aufkommt, im Mittelpunkt zu setzen. Dazu tragen die Englisch-Griechisch so wie die Griechisch-Türkisch Übersetzungen bei. Alle Szenen bei denen ein Geschichtsfreak mitwirkt sind äußerst lächerlich und absolut unfreiwilig unkomisch. Der Film dauert fast zwei Stunden und 85 % des Films spielt sich in einer Kulisse ab. Man wartet vergebens auf etwas Action, doch bis zum Schluss bleibt er lahm. Wie gesagt besteht die ganze Komik aus Wortspielen. Es geschieht nichts Komisches.
FAZIT: Unfreiwilig unkomische Komödie bei der nur echte Fans der griechischen Comedys zum Lachen kommen.