Review

James Marshall und Naomi Watts ergründen das Geheimsnis eines mörderischen Aufzugssystems.

Story:
Im "Millennium-Tower" in New York gibt es seit kurzem Probleme mit den Expressliften. Zunächst vermutet man einen Blitzschaden, doch ein Fehler lässt sich nicht finden. Nachdem mehrere schwangere Frauen eingeschlossen, ein Blinder samt Hund in einen Schacht gefallen und ein Wachmann sogar seinen Kopf verloren hat, beginnt der Mechaniker Mark (James Marshall) ernsthaft nach den Ursachen zu suchen. An seiner Seite ist dabei die Journalistin Jennifer (Naomi Watts), die eine große Story hinter der Sache vermutet. Die Spur führt sie zum dem Militärwissenschaftler Steinberg, der an biologischen Computerchips gearbeitet hat. Damit wurden auch diese Expresslifte ausgestattet. Bis man es allerdings erkannt hat, ist es fast schon zu spät, da die Aufzüge ein Eigenleben entwickelt haben...

Aufzüge, die Probleme bereiten, sind immer ein garant für spannungsgeladene Thriller und auch bei "Down" verhält es sich nicht anders. Zwar verliert der Film durch die Thematik mit den denkenden Computerchips den Bezug zur Realität, dem Filmvergnügen tut dies indes keinen Abbruch.

Die Einführung der Charaktere geht recht flott vonstatten, so dass der Film bald in die Gänge kommt. Sobald die Frauen in dem Aufzug gefangen sind, steigt die Spannung und wird bis zum Ende aufrecht erhalten. Die wenigen Längen wären vielleicht vermeidbar gewesen, mindern das Tempo aber nicht dramatisch.

Sehr gelungen ist die Atmosphäre, die die beengten Platzverhältnisse der Aufzüge und die dunklen Schächte gut einfängt. Dem passen sich auch die Schauspieler an, die allesamt in ihren Rollen überzeugen können. Der Soundtrack weiss ebenfalls zu gefallen und passt sich dem Geschehen gut an.

Fazit: Ein gelungener Mix aus Horror und Thriller, der Genrefans gut gefallen dürfte. Einige nette Splattereinlagen runden das positive Gesamtbild ab.

8 von 10 Punkten

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