Review

Da hat der niederländische Regisseur Dick Maas seinen eigenen Killerfahrstuhlstoff für Hollywood neu verfilmt und dementsprechend mit mehr Aufwand, Action und Starpower aufgepeppt. Mir gefallen sowieso sämtliche Beiträge, in denen Michael Ironside den Bösewicht zum Besten geben darf. Und dass die Charaktere - die neugierige und mutige Reporterin oder der skrupellose deutsche Wissenschaftler mit seinen menschenrechtsverletzenden Experimenten - alle wie aus der Klischeeschablone gepresst daherkommen, kann man bei einem so leichten Horrorthriller-Entertainment gar nicht anders erwarten. Es kracht im Schacht, denn das US-amerikanische Publikum liebt waghalsige Stunts und gefährliche Kletterpartien an Seilen. Nach Betrachten des Films werden einige leicht zu beeindruckende Zeitgenossen vielleicht vorerst jeden Lift meiden. Treppensteigen ist eh gesünder.

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