Kein Traum von einem Film, sondern ein Film von einem Traum: eine Armeekrankenschwester mit hellseherischen Fähigkeiten träumt, wie einer Mann von Gangstern auf der Golden Gate Bridge ermordet wird. Als sie exakt diesen Mann daraufhin im wahren Leben trifft, beginnt sie zu verstehen, dass er in tödlicher Gefahr ist. Eine der ersten Regiearbeiten von Oscar Boetticher Jr., der später als talentierter Westernregisseur Weltruhm erlangte und von André Bazin gefeiert wurde. Obwohl die Spionagegeschichte als Standard-B-Picture daher kommt, sieht man, wieviel Mühe in den Film geflossen ist: Die Dialoge sind präzise, das Schauspiel (herausragend: Otto Kruger) überdurchschnittlich und mit solider Kameraarbeit. Boetticher selbst sagte, er habe sich soviel Mühe gegeben, als sei es VOM WINDE VERWEHT, was er zu inszenieren hatte.