... Shôgun gekürt. Mit eiserner Hand regiert er das Land. Wir schreiben das Jahr 1637: als sich tausende Christen im Südwesten des Landes gegen die Zentralregierung in Edo erheben, wird auch der junge Samurai Aoi (Masao Kusakari), Sohn eines angesehenen Richters am Hofe des Shôguns, zur Niederschlagung des Aufstands abkommandiert. Nur einen Tag nach seiner Hochzeit mit dem Mädchen Miyuki (Midori Yamamoto), zieht er zusammen mit seinem Cousin, dem ehrgeizigen Karrieristen Jûdayû Kamiya (Hiroshi Arikawa), in den Krieg.
Jûdayû, der in Aoi einen Konkurrenten sieht und obendrein dessen Frau Miykui begehrt, nutzt das Kriegsgeschehen, um ein heimtückisches Komplott gegen den unliebsamen Cousin zu schmieden. Obwohl unschuldig, wird dieser daraufhin verhaftet und auf die "Hölleninsel" Iwayajima verschleppt. Der Vater kann die Schande nicht ertragen und begeht Selbstmord.
Jahre der Einzelhaft und Zwangsarbeit warten auf Aoi, den nur noch der unbändige Wunsch nach Vergeltung am Leben erhält. In seiner Gefangenschaft lernt er den alten Jinbê kennen, der ihm von einem Schatz erzählt, den er vor Jahren auf einer Insel versteckt hat. Nach dem Tode des Freundes nutzt Aoi dessen Leichensack, um von der Gefängnisinsel zu fliehen. Nach mehr als zehn Jahren Entbehrung und Leid kehrt er nach Edo zurück und kennt von nun an nur noch ein Ziel: blutige Rache an den Verschwörern!