Review

Martial Law ist ein B-Movie, welches durch gelungene Kampfszenen überzeugt. Dazu kann man noch ein paar bekannte B-Movie Schauspieler, in ihren noch besseren Tagen bewundern.

Zur Story: Der Cop Sean Thompson ist ein super Kampfsport As und braucht für Verhaftungen normalerweiße seine Dienstwaffe nie. Nur sein Bruder Michael macht ihm Sorgen da er für den Verbrecher Dalton Rhodes arbeitet. Dieser bringt ihn um da er vermutet Michael würde ihn hintergehen. Sean schleußt sich daraufhin in Rhodes Gang ein um diesem ein für alle mal das Handwerk zu legen.

Die Story bietet leider keine überraschenden Wendungen und ist auch nur leidlich spannend. Dafür sind die Kampszenen sehr gut choreographiert und sehr häufig. Vor allem Cynthia Rothrock, als Partnerin von Sean, überzeugt durch sehr gute Kampfeinlagen. David Carradine der damals (1991) schon nicht mehr der jüngste war, hat auch zwei, allerdings eher unspektakulere, Kampfszenen. Chad McQueen als Hauptdarsteller spielt seinen Cop der zwischen seinem Bruder und der Dienstpflicht hin und hergerissen ist so gut er kann überzeugt aber leider nicht immer. Auch sind einige Elemnte im Film sehr unglaubwürdig. So geht Sean an einer Stelle unbewaffnet auf einen Gangster zu dessen Waffe dann auch noch zufällig versagt.
In einem kurzen Chameo ist übrigens noch Benny Urquidez zu sehen.

Fazit: Sicherlich kein Meilenstein, aber auf jeden Fall gut gemacht und besser als den Schund den z.B. Cynthia Rothrock in letzter Zeit rausgebracht hat. Wer auf alte Kickboxfilme steht, kann hier nicht viel falsch machen.
6/10Punkte

Details
Ähnliche Filme