Review
von Vril-Mann
Ein trotteliger, geistig etwas beschränkter Mann, der unbedingt ein richtiger Polizist werden will, hat einen schweren Autounfall und wird danach von einem verrückten Wissenschaftler wieder zusammengeflickt – allerdings mithilfe von Tierorganen. Fortan kann sich der zunächst ahnungslose Polizeianwärter nicht mehr benehmen – er spürt einen zu starken Drang, seinen Instinkten zu folgen.
Diese Komödie setzt zwar durchgehend auf plumpen, albernen Klamauk, kann aber dennoch recht gut unterhalten und hat mich auch des Öfteren zum Lachen gebracht. Das liegt vor Allem daran, das Rob Schneider in der Hauptrolle mehr als enthusiastisch bei der Sache ist, und wirklich nicht zögert, auch die wildeste oder peinlichste Aktion begeistert durchzuziehen. Da man den Film nicht unnötig in die Länge gezogen hat, handelt es sich letztendlich um ein kurzes und konzentriertes Vergnügen, zugegebenermaßen auf niedrigem Niveau, aber trotzdem kurzweilig genug, um eher positiv in Erinnerung zu bleiben. Am Ende fehlt dann leider ein richtiger Höhepunkt, doch als unterhaltsame Komödie für zwischendurch taugt der Film durchaus.