Rednecks gegen Killer-Aliens. Das hätte unter Umständen ein großer Spaß werden können. Doch schon die grausigen Meteoriten-Effekte zu Beginn lassen erahnen, dass NIGHT FEEDERS auch nicht besser werden wird als der übliche Syfy-Output. Und tatsächlich hocken die bierbäuchigen Hinterwäldler mit ihren karierten Holzfällerhemden und ihren Baseballmützen abwechselnd um ein Lagerfeuer, in einem Auto oder in einem Farmhaus rum und quatschen nur, während um sie herum die mies getricksten CGI-Marsmännlein ruckelig durch die Gegend watscheln. Die Außerirdischen wirken obendrein dadurch albern, dass ihre Köpfe aussehen wie der von E.T. - nur eben mit Reißzähnen. Viel von der möglichen Anspannung wird deshalb durch die Aliens grundsätzlich zunichte gemacht, denn vor denen fürchtet man sich einfach nicht. Schade, mit einer überzeugenderen Bedrohung wäre das vielleicht was geworden.