Immerhin ist in dieser Fortsetzung der krude Unfug mit den mutierten Hühnereiern und den Menschenfrauen, die lebende Dinosaurier gebären (!), passé. Damit enden die guten Neuigkeiten aber auch schon, denn ansonsten ist das Sequel ein billiges Einstellung-für-Einstellung-Remake von ALIENS, bei dem die Raptoren den Job der Xenomorphs übernehmen und ein T-Rex die Funktion der Alien Queen. Riesiger finsterer Komplex voller Monster, in dem ein Militärtrupp nach dem Rechten sehen soll, das toughe Girl in der Gruppe, dann das traumatisierte, stumme Kind, das dort lange überlebt hat, die von hinten abgemurkste Hubschrauberpilotin - alles vorhanden. Eigentlich fehlt nur ein Bishop-Verschnitt und dann wäre die unfassbar dreiste Abkupferei komplett. Das Trash-Tüpfelchen auf dem i sind die unglaublich schlechten Effekte mit den Raptor-Puppen, die selbst für eine Corman-Produktion kaum ausreichen.