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The Hole, bietet mal etwas andere Horrorspannungen, wer also etwas wie Scream, Düstere Legenden oder ähnliches erwartet wird entäuscht, wer aber offen an diesen Film herangeht wird gut unterhalten.
Eine Gruppe von Britischen Schülern will sich vor einem Ausflug nach Wales drücken. Doch nach Hause können sie nicht und in der Schule bleiben ist ebenfalls unmöglich, so sucht sich die junge Truppe, einen mal ganz anderen und ziemlich abgefahrenen Ort..... nähmlich einen alten Schutzbunker der mitten im Wald versteckt ist.
Die Gruppe besteht aus vier Personen, zwei Jungs und zwei Personen des weiblichen Geschlechts.
Die Sportskanone Geoff, dem Frauenheld Mike, dem Partygirl Frankie und der noch recht normalerscheinenden Liz, die jedoch nicht so normal ist wie es zu beginn scheint.
Als die Gruppe doch länger in dem Loch festsitzen muss als erwartet, gibt die junge Liz Martin die Schuld, einem guten Freund von ihr, er hätte sie alle eingeschloßen und nicht herausgelassen.
Doch später stellt sich heraus, das alles doch etwas anders lief als vorher gedacht.
Das wichtigste an diesem Film ist natürlich das besagte Loch,
denn der Drehort, weiß durch seine Dunkelheit und seine klaustrophische Atmosphäre durchaus zu gefallen und bietet einen guten Platz für dieses Horrorszenario.
So sieht man langsam wie die Enge und Dunkelheit dem Protagonisten zu schaffen macht und man beginnt mitzufühlen.
Bei den Schauspielern sticht vorallem Thora Birch heraus, die hier wirklich eine gelungen Vorstellung abliefert.
Die anderen Schauspieler spielen aber auch recht überzeugend.

Fazit: Großbritannien kann man sich als Horror und Misteryfan durchaus merken, auch wenn der Film auf die ganz harten Effekte verzichtet schafft es vorallem die Atmosphäre diesen Film so gut zu machen.
solide 7 von 10 Punkten da man leider zu schnell erfährt wer der Täter ist.

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