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11.12.2006
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Review

So sieht es aus, wenn man unbedingt ein Sequel zu einem Überraschungserfolge drehen muss und man kein "echtes" Budget zur Verfügung hat. Obwohl der Film von den Charakteren und der Story wirklich NIX mit dem Vorgänger zu tun hat, muss man den dennoch gesehen haben, da der 2. sonst unverständlich wirkt. Es gibt keine einzige echte Erklärung im 2. Teil, wie und wieso das alles passiert/klappt. Mit einer winzigen Ausnahme, J.R. Bourne (Martouf von Stargate), gibt es niemanden, den man vorher schonmal irgendwo gesehen hat. Das meiste Geld ist wohl für den Zeitreiseeffekt draufgegangen. Der Film dauert netto keine 80 min. und ist wesentlich einfacherer gestrickt als das Original. So kommt man zwar nicht durcheinander, wird aber auch fast kein bisschen selbst gefordert. Spannung gleich Null. Alleine gesehen ist er zu unlogisch und langweilig, im Vergleich mit dem Ersten erleidet er eine klare Niederlage, da der Endschliff und die benötigte Genialität fehlt. Enttäuschend, aber mit etwas Zeitreisebonus noch 3/10.
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