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Werwolf oder Chupacabra, welchen Unterschied macht das letztlich? Es ist ja doch nur ein Statist, der im billigen Fellkostüm auf allen Vieren kriecht. In dem völlig unwitzigen Versuch einer Horrorkomödie treiben ansonsten noch ein paar nervötende Teens ihr Unwesen, wobei die geistig zurückgebliebene Blondine besonders grausig agiert. Das Leben der Kids im spießigen Wüstenkaff mitten in Texas wird ansonsten recht lustlos skizziert. Auf Kosten der verblödeten Hinterwäldler werden auch viel zu wenige Scherze gerissen, stattdessen hat der Film phasenweise einen unangenehmen mexikanerfeindlichen Anstrich. Bleibt noch festzuhalten: Das ist ein stupides Creature Feature von der Stange mit öden Fressattacken, die so dunkel gefilmt und so hektisch montiert sind, dass sich kaum Details ausmachen lassen. Fans der Kryptozoologie - und alle anderen Zuschauer auch - holen sich ihren Monsterkick besser woanders.
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Billig in Aufmachung und Inszenierungsweise kann unterhaltsam sein - hier jedenfalls nicht! Die deutsche Vertonung ist drittklassig. Die Spezialeffekte wirken wie ein Bastelprojekt aus dem städtischen Kindergarten. Hier hilft nicht mal eine Flasche Bier, weil der Film nur zum Abschalten taugt. Es gibt trashigere Filme zum Thema, die es wert sind mindestens 1x gesehen zu werden. Hier ist 1x zuviel!