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Eine Gruppe von Jugendlichen reist mit dem Auto und hat einen gruseligen Zwischenstopp, der ein Omen ist für die Dinge, die den Kids später noch zustoßen sollen - wieviele Horrorfilme beginnen so oder so ähnlich? BLOOD RANCH weiß absolut nichts Neues zu erzählen. Er macht zunächst spannungstechnisch einiges richtig. Mit dem Auftritt der geisteskranken Verfolger lässt er jedoch den Ball fallen. Ab da gibt es plötzlich zu viele Irre und zu viele Geiseln auf einmal, die Story bleibt auf der Strecke und degeneriert zu einer reinen Freakshow, deren zweifelhafteste Attraktion ein Liliputaner-Transvestit ist. Während der Anführer der Schurken, der mit der Baskenmütze, zu dick aufträgt und zu viel Screentime bekommt, bleiben seine Kollegen fast nur eindimensionale Handlanger. Der relativ effektearme Schocker geht auch höchstens in einer Hinsicht weiter als das KETTENSÄGENMASSAKER: bei der sexuellen Gewalt.

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