Review

Dieser kleine Amateurfilm stammt aus der Schmiede von J.R. Bookwalter (DEAD NEXT DOOR) und besitzt deshalb einerseits eine meist scheußlich-schräge Synthesizermusik und ewig lange Credits mit einer miesen Computergrafik, andererseits entsprechen Kamera, Schnitt und Effekte fast schon semiprofessionellen Standards. Inhaltlich handelt es sich im weitesten Sinne um eine Hommage an Tobe Hoopers KETTENSÄGENMASSAKER, aber man begeht nicht wie so viele andere No Budget Produktionen den Fehler, hier zu sehr ins völlig debile Backwoods-Hillbilly-Milieu abzudriften. Stattdessen sind die Menschenhaut verarbeitenden Irren diesmal halbwegs clever und haben stets einen frechen und zynischen Kommentar parat. Das gibt dem Streifen den nötigen Schuss Selbstironie. Phasenweise geht es lebhaft zu. Fazit: Keine Offenbarung, aber handwerklich sauber.

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