... seit Gedenken im Clinch. Doch nun ist der Tag gekommen, an dem die letzte Messe gelesen wird und die Della Roccas die Altavillas auf deren Domizil gnadenlos abschlachten. Bei aller Freude über den Endsieg versäumen die euphorischen Della Roccas allerdings das Schloss genau zu inspizieren, sodass der Stammhalter der Altavillas, der kleine Fabrizio, mithilfe des Dieners, Fabio, dem Massaker entfliehen kann, um schlussendlich von einem Zigeunerstamm gerettet und in deren Reihen aufgenommen zu werden.
Viele Jahre später schlägt der Zigeunerstamm seine Zelte in unmittelbarer Nähe des Anwesens der Della Roccas auf, und Fabrizio, der mittlerweile zu einem stattlichen Mann gereift ist, aber nichts von seiner wahren Identität weiß, stibitzt, von seinem jugendlichen Leichtsinn getrieben, den Della Roccas einige Pferde, womit er den Zorn der Gräfin Ottavia weckt. Während die Gräfin und ihr Adoptivsohn, Braccio, an einer Vergeltung respektive an der Vernichtung der Zigeuner tüfteln, kehrt Ottavias Tochter, Lavinia, aus dem Kloster zurück und - raten Sie mal, was dann passiert - richtig! Sie verliebt sich in Fabrizio…
Quelle: Frank Faltin [Italo-Cinema.de]