Review

Ich geb nicht auf,

nein, ich geb sie nicht auf die Suche nach dem "guten Horrorfilm". Und so forste ich mich durch die Flut von Remakes und Sequels und, wie im Falle von TCM - THE BEGINNING, dem Prequel eines Remakes.

Familie Hewitt nimmt den im Schlachthof geborenen missgestalteten Thomas bei sich auf. Als der Schhlachthof schließt, verlassen die meisten Bewohner das texanische Kaff, nur die Hewitts bleiben standfest.

Und da kommt auch schon eine Gruppe Teens auf der Durchreise vorbei, und damit ist für den Rest der Filmlaufzeit Beschäftigung für Thomas und Eintopf für die Hewitts gesichert...

Vom Vorgänger von M. Nispel war ich ja noch einigermaßen angetan, auch wenn schon Nispel einige schockierende Momente des Originals weggelassen oder der schnöden Effekthascherei geopfert hat.

Was TCM - THE BEGINNING nun macht, ist im Prinzip das selbe, aber für ein Prequel definitiv zu wenig.
Gut, wir erfahren wie Sheriff Hoyt (Toll: R. Lee Ermey) seine Vorderzähne und Onkel Monty seine Beine verloren hat. Ach ja, und dann noch das mit der Maske ...

Hätte also genau so gut TCM Part XXII sein können, das Slasher-Schema F wird konsequent wiederholt, und, hoffentlich als Hommage wird gegen Ende nochmal Tobe Hoopers Original zitiert. Leider schlecht.

Nun denn, gespannt harre ich der weiteren Auswüchse und "Verwurstungen" des Themas. Wann werden die Hewitts wohl ihr Domizil verlassen und an anderen Orten weiterwüten? Vielleicht beim Christopher Street Day? Im Weltraum? Oder im Harz?

Fazit:

Hobby-Sadisten wird´s freuen, ansonsten braucht sowas kein Mensch. Nix neues auf der Schlachteplatte.
Ich werde weitersuchen ...

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