Story:
Ginge es nach Sheriff Berger und der Physik, so wäre der
verurteilte Serienmörder Jonathan Chambers, genannt der Heartstopper, justament auf dem elektrischen Stuhl verblichen. So aber ist der Unhold nicht so tot wie erhofft und schlachtet sich erst einmal schräg von unten nach oben durch ein zum Glück beinahe leeres Provinzkrankenhaus, um seinen kranken Geist in den gesunden Körper der suizidalen Schülerin Sara zu verpflanzen.
Eigentlich kennt man alles schon und man hat sicherlich alles schon mal in besseren Horrorfilmen gesehen, trotzdem habe ich Gefallen an dem Film gefunden. Der Anfang erinnert stark an Pentagramm und der Rest an Carl Schenkels Exquisite Tenderness, allein dieses Deja Vu macht schon Spass. Der Film ist in keiner Sicht schlecht, hat solide Darsteller, gute Kameraarbeit, gute Goreeffekte (deutsche DVD ist cut aus meiner Sicht), gute Spannung und Atmosphäre, das alles natürlich im Rahmen eines günstig produzierten B-Movies.
Robert Englund gibts sich ausnahmsweise als guter Mensch, kommt aber leider in der Figur ganz kurz, wieso, müsst Ihr selber erfahren.
Fazit:
Solider und spannender Slasher im engen Raum mit ein paar blutigen Effekten.