Was hier mal wieder ziemlich marktschreierisch in Sachen Titel und Story verkauft wurde, entpuppt sich schnell als Sexmarathon, bei dem man die eigentliche Story mit der Lupe suchen kann. Vergleiche mit "Forced Entry" (1973) sind bestimmt nicht von der Hand zu weisen, doch zieht dieser japanische Schnellschuss in punkto Härte und Verwegenheit klar den Kürzeren. Die Darstellung homosexueller Menschen erscheint hingegen etwas fragwürdig. Unterhaltung im klassischen Sinne ist also keine zu erwarten, dafür Sex´n´Crime plus einen hohen Nudity-Pegel aus dem einschlägigen Nachtprogramm, ohne wirklich Kultiges dafür zu bekommen.