Alle Kurzkommentare


8

kurz angerissen* erstmals veröffentlicht: 01.06.2008 Ganz klar ein Highlight der Reihe. Zwar wird das Thema Schizophrenie ja seit ungefähr 1999 von allen Seiten beackert, aber die Auflösung ist hier nicht mal Hauptangelegenheit. Viel interessanter die Idee mit den sich überschneidenden parallelen Welten und dem Babyfon / der Babycam, die diese zweite Welt einfängt, was interessante Fragen bezüglich der Medialität aufwirft. Die Gestalten, die auf dem Bildschirm erscheinen, flößen schon ziemlichen Respekt ein (was es aus Sicht der Eltern wohl für ein Gefühl sein muss, aus dem Babyfon heraus plötzlich die Stimme eines Fremden zu hören, wissend, dass da ein Mann im Zimmer des schlafenden Babys ist) - folglich eine der spannendesten Episoden. *weitere Informationen: siehe Profil

3

Die Idee zu diesem Film ist natürlich alles andere als neu. So ist es auch nicht verwunderlich, dass die Story schnell an Fahrt verliert. Die Spanier bemühen sich wirklich Gruselfilme zu gestalten, was ihnen jedoch nicht gelingen will. So bleibt der Streifen anhaltend farblos. Die schauspielerische Leistung ist gut, kann jedoch aufgrund der Story die ganze Angelegenheit nicht ganz heraus reißen. Die Handlung dreht sich bis zu einem bestimmten Zeitpunkt mächtig im Kreis und man möchte die Lösung gar nicht mehr herausfinden. Die Intention des Filmes bleibt zudem fraglich, da dies scheinbar auch nur wieder ein Streifen ist, der zur „Horror Anthology“ gehören und somit einen Pflichtplan erfüllen soll. Das Ende ist zudem mehr als enttäuschend und man fragt sich wirklich, wie man solch einen kurzen Film so unsagbar verhunzen kann. Fazit Filme, die einen zum Einschlafen bringen, sollten dies untertiteln. Langweiliges Baby – Big – Brother

Kritik verlinken oder schreiben
Details
Ähnliche Filme