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Die Schwarzweißfotografie als Stilmittel ist hier echt fehl am Platz, denn wenn man ein junges asiatisches Mädel sieht, wie es Zombies, Dämonen oder andere Kreaturen schnetzelt, dann muss man unweigerlich an solche Filme wie den Anime BLOOD: THE LAST VAMPIRE denken und erwartet ganz einfach ein grellbuntes Treiben, bei dem die Blutfontänen gut zur Geltung kommen. AKUMI ist auch recht geschwätzig und zynisch. Die superhektischen Schnitte sind hingegen der komprimierten Laufzeit von nur 8 Minuten anzulasten - schade, denn hier hätte gerne mehr kommen dürfen. Immerhin kommt das clevere Ende mit seiner Pointe gnaz gut rüber.