Girls United - Alles oder nichts (2006)

Inhalt
Für Britney Allen könnte es eigentlich nicht besser laufen. Sie kann ihr größtes Hobby, Cherleaden ausführen und ist dazu auch noch Captain. Allerdings muss die Familie kurzerhand umziehen.
Somit muss sie auch ihrer Karriere den Rücken kehren.

Allerdings kann sie auch an der neuen Schule das Cherleaden nicht aufgeben und die dortige Mannschaft ist nur schwer zu beeindrucken. Besonders Anführerin Camilla ist Britney sofort ein Dorn im Auge...

Kritik
Fortesetzungen eines erfolgreichen Films, der sogleich auch schon auf DVD gebannt wird (sogenannte „Direkt-to-video" Produktionen), werden von den meisten zu recht äußerst seltsam beäugt und gemieden.

Würde man nach diesem System auch bei diesem Film vorgehen, so würde man einen sehr unterhaltsamen Steifen einfach so versäumen. Denn „Alles oder Nichts" schafft es hervorragend die positiven Eigenschaften des ersten Teils in sich zu vereinen.

Dazu werden bekannte Choreografiefiguren wie die „Spirit-Finger" angesprochen. Die Handlung selbst ist vollkommen neu, dennoch gibt es natürlich einige Charaktere, die entfernt auch an welche aus dem Original angelegt sind.

Britney wird geradezu in die andere Mannschaft getrieben und ist anfangs sogar noch amüsant tollpatschig. Die Choreografien sind immer noch aufwendig aber ordentlich gekürzt. Dennoch ist besonders die Freundschaft, die Britney noch immer zu den Mitgliedern des anderen Teams verbindet vordergründig.

Es ist zwar absehbar, wer gewinnt und auch Rihannas Auftritt, sowie das Video am Ende ist ein wenig lächerlich. Zudem wird die Musik nicht immer glücklich eingesetzt(siehe „Hollaback girl" von Gwen Stefani. Dies beschreibt Cherleader nämlich in negativer Weise). Dennoch ist der Soundtrack sonst hörenswert.
Besonders gut ist auch, dass die Darsteller noch neu sind, aber dafür bereits ziemlich viel drauf haben.

Fazit
Zwar nicht mehr die gleichen Mädels, aber immer noch der Hit