Alle Kurzkommentare


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THE TOURNAMENT –Light…..Alles ganz Bunt, in besten MTV-Comic-Style und zu allen Überfluss auch noch  Jugendfrei ab 12. Einen Haufen untalentierte Darsteller (allen voran Eric Roberts, der nur noch als Schatten seiner selbst funktioniert) boxt sich in einem Art Komitee mehr oder weniger die Knochen platt und jeder Charakter haut dabei so viele Doof-Dialoge wie möglich raus.Leider gibt es auch schon nicht mehr zu dieser Gurke zu schreiben. Bis auf die Warnung an alle Martial-Arts-Fans hier einen weiten Bogen drum herum zu machen. Und dabei spielt es keine Rolle ob der eine mehr den „realeren“ Fight-Movies angetan ist, oder der andere eher auf die alten asiatischen „Trasher“ steht. Das Ding hier ist weder Fisch noch Fleisch.

5

Vom Produzenten Paul W. S. Anderson, dem wir die RESIDENT EVIL Filme mit Milla Jovovich zu verdanken haben - das sagt ja eigentlich schon alles. Anderson plündert hier nicht nur beim gesamten Actionkino Asiens, sondern klaut auch noch bei seinem eigenen MORTAL KOMBAT, den er uns quasi nur als Girlie-Version neu auflegt. Jedenfalls verkloppen Chicks, die so übertrieben selbsbewusst sind, dass es schon nicht mehr sexy ist, am laufenden Band Kerle, die sich entweder als großmäulige Waschlappen oder als Arschlöcher entpuppen. Ich gebe allerdings zu: Die Kämpfe sind schick gefilmt, ordentlich choreografiert und werden gegen Ende auch noch zunehmend besser. Die saudoofe Game-Adaption sieht dreimal teurer aus, als sie es in Wahrheit ist, und bietet uns Wire-Fu satt. Ganz nett sind auch die schnuckelige Prinzessin Kasumi und Wrestlingstar Kevin Nash als Beinahe-Parodie auf Hulk Hogan.

7

Bei dieser Game-Verfilmung erwartet doch nicht wirklich ein Zuschauer eine gewisse Art von Tiefsinn, oder? Intellektuelle Spaßbremsen bleiben eindeutig bei diesem actionlastigen Fun außen vor. DOA: Dead or Alive ist Game-Atmosphäre pur! Alles ist glatt inszeniert und extrem bunt - fast schon kitschig farbenfroh. Die Darstellerinnen sind sexy und schlagkräftig. Die Fights sind atemberaubend MTV-like inszeniert. Übertriebenes wird im Wechselspiel von extremen Situationen abgelöst - nein, dieser Streifen hat nicht den Anspruch, ERNST zu sein Fun, Fun, Fun ... und bitte NICHT das Gehirn einschalten, sonst hat man/frau hier keinen Fun! Fazit: Ich dachte, es kommt schlimm ... he, und es war amüsant und rasant wie ein D-Zug!

4

Dead or Alive ist eine der Videospielverfilmungen,die wieder mal fast in die Hose ging.Miese Schauspielleistungen,praktisch keine Story und absolut dämlich.Aber das nervigste war eigentlich,das Darsteller wie Robin Shou oder Ngai Sing so wenig zum Zug kamen.Die hätten im Gegensatz zu den meisten wirklich was auf dem Kasten gehabt.Einzig Kane Kosugi kann immerhin ab und zu mal was zeigen.Klar sind die Mädels scharf und das eigentliche Hauptaugenmerk des Streifens,aber das macht noch lange keinen guten Film aus.Die Kampfchoreographie ist ganz ordentlich und ist von Altmeister Cory Yuen auch nicht anders zu erwarten.Jeder Stil ist auf die jeweiligen Charakter im Film abgestimmt.Eric Roberts verwundert mich in letzter Zeit gar nicht mehr und taucht auch wirklich in jedem Mist auf.Solange die Moneten stimmen ist es ja egal. Fazit: Um es auf den Punkt zu bringen.Gute Action.Knackige Girls.Ok warum nicht.Denn Rest muss man aber stillschweigend unter den Teppich kehren.

7

Da kann ich nur den Film als solchen bewerten, da ich die dazugehörigen Konsolen-Kampf-Spiele nie gesehen/gespielt habe. Er ist eigentlich einfach und schnell zu beschreiben, strotzt nur so vor Klischees und ist unrealistisch ohne richtige Handlung, aber unterhält doch ungemein. Kurzweilig, zwischendurch richtig gute Oneliner und Vorhersehbarkeit par Excellence. Schade, dass wie bei vielen Movies heute das Ende zu schnell geht bzw. dass es für eine Kampspielverfilmung sehr wenig echte Kämpfe zu sehen gibt. Diese sehen schön und knackig unrealistisch aus, aber langweilig wirds eigentlich nie. Nimmt man den Film (zu) ernst, gäbe es wohl höchstens 2 Points, aber als unterhaltsamer Trasher mit schöne und wohlgeformten Frauenbodies (besonders H. Valance, die könnte ruhig öfter mal in Filmen auftauchen). Die zu wenigen Kampfsznen haben sicherlich auch mit der schwachen FSK 12 Freigabe zu tun....Street Fighter II Animated bspw. ist ab 18;) 7/10.

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