Amazons (1986)

"Es ist die Zeit der billigen Conan Abklatsche. Die Mächte des Schwachsinns haben fast alle guten Ideen aufgebraucht. Nun sammeln sie ihre verbliebenen Hirnzellen, um einen Film zu machen, der mit billigen Effekten und viel Blut ganz toll werden soll. Da man schon alle anderen Randgruppen des Fantastischen ( Zwerge, Einhörner, Österreicher, Brigitte Nielsen und andere Fabelwesen ) für billig Filme verbraucht hat, sind diesmal die Amazonen dran. Um sich zu retten müssen diese ein magisches Schwert erobern, was ja mal was ganz Neues ist. Nur mit diesem Schwert haben die Silikon-Gestählten Superbräute eine Chance sich möglichst oft nackt vor der Kamera zu zeigen. Das Volk wählt die beiden mit der größten Oberweite aus, um sich möglichst oft und in den undenklichsten Situationen die Lendenschurze vom wohlgeformten Leib zu reißen. Hierbei zeigt sich, dass man auch nackt noch eine Menge Typen blutig abschlachten kann. Wird es den beiden Exhibitionistinnen gelingen sich noch ein paar Mal zu entblößen? Werden sie noch viel Kunstblut vergießen, während sie nackt sind? Wer weiß es schon. Ach so, stimmt ja, jeder der sich diesen Film anschaut."

Soweit mein Vorschlag eines Alternativen Covertextes für diesen Sinn- und Textilienfreien Film, der aber doch erstaunlich viel Spaß macht, da man es einfach nicht glauben will, das solche Filme existieren. Die Mädels sehen alle zum Fürchten aus, und die Kulissen sind genauso künstlich wie der Vorbau der Amazonen. Auch wenn man dem Film, der übrigens von Roger Corman produziert wurde, das fehlende Talent und Budget anmerkt, sorgt er doch für einigen Spaß in geselliger Runde, deshalb 3 von 10 Punkten.